Krisenübungen
Krisenübungen sind simulierte Trainingssituationen in einer kontrollierten Umgebung. Sie bereiten Organisationen auf einen realen Sicherheitsvorfall vor und helfen, Schwachstellen im Krisenmanagement und in den Reaktionsplänen aufzudecken.
Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Krisenreaktionsfähigkeit einer Organisation und der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Krisenbewältigung, ohne dass ein tatsächlicher Schaden eintritt. Dadurch fördern sie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und erhöhen das Bewusstsein für Cybersicherheit innerhalb der Organisation.
Diskussionsorientierte Formate ermöglichen den Teilnehmenden eine theoretische Auseinandersetzung mit möglichen Vorgehensweisen. Handlungsorientierte Formate hingegen bieten eine realitätsnahe Erprobung des Notfall- und Krisenmanagements.
Boot Camp
Ihr Team wird mit unvorhersehbaren Ereignissen konfrontiert, die Handlungssicherheit und Stressbewältigung trainieren. Dabei organisieren sich die Teilnehmenden selbst, richten eine Krisenorganisation ein, koordinieren die Zusammenarbeit aller Rollen, binden zuständige oder unterstützende Behörden ein, erstellen ein Lagebild und priorisieren Entscheidungen und Maßnahmen. Sie richten Notfallbetrieb und Kommunikationswege ein, verhandeln mit Dienstleistern und dokumentieren ihre Maßnahmen. Eine immersive Simulation der Krisen- und Mitarbeiterkommunikation bindet zusätzliche Organisationseinheiten ein und sensibilisiert diese.
Im Rahmen dieser realitätsnahen und handlungsorientierten Übung wird Ihre Infrastruktur gezielt angegriffen (Simulation).
Sie definieren die Übungsziele. Die Übung wird detailliert geplant und dauert 72 Stunden. Zusätzliche Expertise ist vor Ort.
Boot Camps finden außerhalb der gewohnten Arbeitsumgebung an einem modernen Standort in Deutschland statt. Ziel ist es, das Team in die Lage zu versetzen, die Krise mit klarem Fokus zu bewältigen.